Bismarck
Editiion: Deutsche Filmklassiker
Bismarck - ein Stück deutscher Geschichte, ein ungekrönter Herrscher und großer Staatsmann. Der Film zeigt wichtige Stationen seines Lebens: Heeresreform, Deutsch-Dänischer Krieg, Treffen mit Napoleon, Krieg mit Österreich, Einigung der deutschen Fürsten, Kaiserproklamation.
Aber auch Bismarck als empfindsamer Familienvater, als Mann mit ruhigen Nerven und dann wieder mit temperamentvoll ausbrechendem Zorn.
Obwohl er bei der Königin und dem Kabinett unbeliebt ist, wird Graf Otto von Bismarck von König Wilhelm I. auf Anraten seines Kriegsministers von Roon ins Kabinett berufen. Sehr schnell gewinnt Bismarck das Vertrauen des Königs, während das Kabinett ihn völlig ablehnend gegenübersteht. Vor allen Bismarck-Gegnern ist der Medizinprofessor und pazifistisch gesonnene preußische Abgeordnete Rudolf Virchow der schärfste. Schließlich löst Bismarck den Landtag Preußens auf und beginnt unter der Leitung von Kriegsminister von Roon mit der Heeresreform. Bismarck verbündet sich mit Österreich gegen Dänemark. Es kommt zu einem kurzen deutsch-dänischen Krieg, aus dem Bismarcks Truppen als Sieger hervorgehen, nicht zuletzt dank der genialen Strategie des Ministers Moltke. Demnoch hagelt es innenpolitische Angriffe um Landtag und von Seiten des Kronprinzen Friedrich. Als es zum Krieg gegen Österreich kommt, kämpft Bismarck nach einer siegreichen Schlacht vergeblich gegen eine Weiterführung des Krieges. Der König ist besessen von dem Ziel, in Wien einzumarschieren.
Mit Paul Hartmann, Friedrich Kayssler, Maria Koppenhöfer, Walter Franck, Lil Dagover, Käthe Haack, Margret Militzer, Ruth Hellberg, Werner Hinz, Karl Schönböck, Günther Hadank, Hellmuth Bergmann, Karl Haubenreißer, Otto Gebühr; Regie: Wolfgang Liebeneiner
Kritiken
Das Lexikon des internationalen Films sieht in Bismarck einen "...historisch-biografischen Film über die Berufung Otto von Bismarcks zum preußischen Ministerpräsidenten 1862 bis zum Vorfrieden von Nikolsburg 1866“, dem es darum gehe, den „eisernen Kanzler“ zu porträtieren und ihm dabei das alleinige Verdienst um die Reichsgründung 1871 zuzuschreiben. Die sorgfältige Darstellung anerkennt das Lexikon genauso wie den Versuch der Konstruktion von „Entwicklungslinien bis zu Hitler“.
Daten
Deutschland 1914
Laufzeit: 110 Minuten
freigegeben: ab 18 Jahren
Bild: 4:3 (1,33:1) Schwarzweiß
Ton/Sprachen: Deutsch (Dolby Digital 2.0 Mono)
Bonusmaterial
Hintergrundinformationen, Bildergalerie,
System
DVD
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