Der große Ziegfeld
Edition "Bester Film"
Die beiden befreundeten, aber konkurrierenden Revue-Produzenten Florenz Ziegfeld jr. und Jack Billings benötigen Stars. Ziegfelds setzt auf die Anziehungskraft starker Männer, während Billings auf Musik, Tanz und schöne Frauen schwört . Wegen Schaukampfmanipulation muss Ziegfeld nach London fliehen. Dorthin will auch Billings, um eine französische Sängerin unter Vertrag zu nehmen. Doch Ziegfeld schafft es nicht nur, dass die Sängerin bei ihm unterschreibt, sondern ihn zudem auch heiratet. Zurück am Broadway setzt Ziegfeld auf große, teure Shows. Mit der Zeit wird immer klarer, dass Ziegfeld zwar ein Publikumskenner ist, er aber auch über seine Verhältnisse lebt und somit seine Produktionsfirma am Rande des Bankrotts schwebt.
Parallel schildert der Film das verwickelte Privatleben des Impresarios. Seine erste Ehe mit Anna Held scheitert an seiner mangelnden ehelichen Treue. Er lässt sich scheiden und heiratet in zweiter Ehe die bekannte Schauspielerin Billie Burke. Auch während der Ehe mit Burke hat Ziegfeld einige Affären, darunter mit der skrupellosen Audrey Dane. Am Ende ist Ziegfeld pleite und sein Lebenswerk ein Trümmerhaufen.
Mit William Powell, Luise Rainer, Myrna Loy, Frank Morgan, Virginia Bruce, Fanny Brice, Reginald Owen; Regie: Robert Z. Leonard
Die Düsseldorferin Luise Rainer(1910-2014) hat eher einen kurzen Auftritt in diesem Film (vor allem die berühmte Telefonszene), mit dem sie ihren ersten Oscar gewann. Der zweite folgte schon ein Jahr später mit "Die gute Erde". Danach war ihre Karriere praktisch beendet: Die begnadete, rebellische Schauspielerin passte nicht ins MGM-System.
Kritiken
Zeitgenössische Kritiker lobten den Aufwand und die Liebe zum Detail. Das Lexikon des internationalen Films befand, das Filmmusical sei weniger ein dramaturgisch durchkonstruierter Film als ein Bilderbogen mit ausführlichen und aufwendigen Revue-Einlagen.
Auszeichnungen
1937: Gewinn des Oscars in den Kategorien Bester Film, Beste Hauptdarstellerin und Beste Tanzregie (Seymour Felix) sowie noch vier weitere Nominierungen.
1936: New York Film Critics Circle Award in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin für Luise Rainer
Daten
USA 1935
Laufzeit: 121 Minuten
freigegeben ab 6 Jahren
Bild: 4:3 (1,33:1) Farbe
Ton/Sprachen: Deutsch (Dolby Digital 1.0), Englisch (Dolby Digital
Bonusmaterial
Edle Buchbox mit Informationen zum Film.
System
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