Der Mann, der zuviel wusste
Hitchcock Collection
Dr. Ben MacKenna (James Stewart) fährt mit seiner Frau Jo (Doris Day) und ihrem Sohn Hank nach Marokko in den Urlaub. Doch schon bald wird das Familienidyll gestört: MacKenna wird Zeuge einer Messerstecherei, bei der der Franzose Louis Bernard tödlich verletzt wird. Bernards letzte Worte werden dem hilfsbereiten Amerikaner zum Verhängnis. Die Killer fackeln nicht lange: Um MacKennas Schweigen zu erzwingen, entführen sie seinen Sohn. Auf der Suche nach ihrem Kind gerät das Paar in ein Netz von Intrigen, bei dem sie niemanden trauen könne. Hinter dem Mord steckt ein internationales Komplott. Schließlich führt die Spur sie nach London in die Royal Albert Hall ...
Mit James Stewart, Doris Day, Brenda de Banzie, Bernard Miles, Ralph Truman, Daniel Gélin, Mogens Wieth, Christopher Olsen; Regie Alfred Hitchcock
Kritiken
Hitchcocks Film erfährt bis heute überwiegend positive Kritiken, bei Rotten Tomatoes hat er nach 39 Kritiken eine Zustimmungsrate von 87 %.[6] Weniger überzeugt war der US-Filmkritiker Dave Kehr von Der Mann, der zuviel wußte: Der Film wirke „uncharakteristisch rigide und fromm“, als ob Hitchcock ihn weniger aus Überzeugung, sondern mehr aus Pflicht gedreht hätte. Trotz aufwendigerer Szenen sei die stille Sequenz, in der Stewart seiner Ehefrau Beruhigungstabletten gibt, bevor er ihr mitteilt, dass ihr Sohn entführt worden sei, die stärkste Sequenz des Filmes. Hitchcock habe den Film so angelegt, dass die Entführung wie höhere Gewalt wirke, um das gegensätzlich wirkende Paar und ihre Ehe zu testen.
Der Filmdienst urteilte, Der Mann, der zuviel wusste sei ein „mit Intelligenz und Raffinesse inszenierter, spannender Thriller.“ Hitchcock habe den Stoff seines Filmes von 1934 nochmal aufgegriffen und „zum Meisterwerk weiterentwickelt“
Auszeichnungen
1957: Oscar an Jay Livingston und Ray Evans für „Que Sera, Sera“ als Bester Song
1990: ASCAP-Award an Jay Livingston und Ray Evans für „Que sera, sera“ als Most Performed Feature Film Standard
Außerdem war Hitchcock für die Goldene Palme in Cannes nominiert.
Daten
USA 1956
Laufzeit: 120 Minuten
freigegeben ab 16 Jahren
Bild: 16:9 (1,85:1) Farbe
Ton/Sprachen: Deutsch (Mono), Englisch (Mono)
Untertitel: Deutsch, Englisch, Finnisch, Niederländisch, Norwegisch, Dänisch, Schwedisch
Bonusmaterial
Entstehung des Films (Making of), Kunstgalerie, Trailer-Kompilation, Original-Kinotrailer, 4-seitiges Booklet mit Produktionsnotizen
System
DVD
Restposten: Nur 1 Exemplar auf Lager!
Lieferzeit: Je nach Versandart 1 bis 7 Werktage
Zustand
gebraucht, gut,
Die Rechnung für diese DVD kann nur auf Privatpersonen ausgestellt werden, nicht jedoch auf den Namen von Schulen, Medienverleihstellen, kirchliche, staatliche und kommunale Einrichtungen, Vereine, u. ä.
Diese DVD ist ausschließlich für den privaten Gebrauch bestimmt. Öffentliche Vorführungen, Verleih, Vermietung, Sendung, Handel, Versteigerung, Vervielfältigung und Verbreitung, z.B. über Internet (auch in Ausschnitten) sind untersagt.
Kaufpreis