Die weisse Hölle vom Piz Palü
Ein junges Paar trifft in einer Berghütte in den Dolomiten auf einen seltsam verschlossener Mann. Von blinden Schuldgefühlen getrieben, bezwingt er jährlich zum Todestag seiner Frau den 'Piz Palü', der einst ihr Leben forderte. Das junge Paar folgt ihm über gefährliche Grate und Wände in die Nordwand. Und wieder fordert der 'Piz Palü' sein Opfer. Die bizarren Bergmassen werden zum Schauplatz einer dramatischen Rettungsaktion, bei der ein waghalsiger Sportflieger alles riskiert...
Arnold Fanck führte Regie bei den großartigen Naturaufnahmen, die Schauspielführung oblag Georg Wilhelm Pabst. 'Die weiße Hölle vom Piz Palü' von 1929, ein Klassiker des Bergfilms mit Leni Riefenstahl als Maria Maioni, Gustav Diessl als Dr. Johannes Krafft und Ernst Udet als Kunstflieger.
Mit Gustav Diessl, Leni Riefenstahl, Ernst Petersen., Ernst Udet; Regie: Arnold Fanck und Georg Wilhelm Pabst
Der Film wurde 1935 gekürzt und zu einer Tonfassung mit illustrativer Musik von Giuseppe Becce umgearbeitet. Die Originalfassung von 1929 war bis 1996 verschollen. Die aufbereitete Originalfassung ist seit 1998 im Handel erhältlich. Sie enthält auch die vormals entfernten Szenen mit Kurt Gerron. Darüber hinaus wurde sie mit einer neuen Filmmusik unterlegt, die von Ashley Irwin komponiert und vom Deutschen Filmorchester Babelsberg eingespielt wurde.
Kritiken
"Expressiv-geniale Bilder"
Westfälische Rundschau
Cinema urteilt: „Die Wucht der Bilder fasziniert noch immer“ und führte aus: „Der nicht nur für damalige Verhältnisse riskante Dreh ergab sensationelle Naturbilder und machte den Film zum internationalen Erfolg.“
Kino.de führte aus, dass Regisseur Arnold Fanck 1929, noch bevor Luis Trenker dem Ruf des Matterhorns gefolgt sei, diesen Stummfilm drehte und „damit das Genre des Bergfilms“ begründet habe. Weiter hieß es: „Weitaus spektakulärer als die recht dürftige Handlung waren dabei die durchweg faszinierenden Naturaufnahmen, die so perfekt gerieten, dass Kritiker sogar vermuteten, sie wären im Studio gedreht worden. Wurden sie aber nicht – alles echt!“
Daten
Deutschland 1929
Laufzeit: 133 Minuten
freigegeben: ab 12 Jahren
Bild: 4:3 (1,33:1) Schwarzweiß
Ton/Sprachen: Deutsch 2.0 (Stummfilm mit Musik und deutschen Schrifttafeln)
Bonusmaterial
"Schicksalswende" - Extrembergsteiger erinnern sich. Die Eiger-Nordwand.
4-seitiges Booklet
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