Ein Gespenst geht nach Amerika
"Ein Gespenst geht nach Amerika" ist eine leichtfüßig inszenierte romantische Geister-Komödie aus dem Jahre 1935: Ein schottisches Schlossgespenst wird im Zuge des Verkaufs und der Verschiffung seines Gemäuers nach Amerika verfrachtet und will nun dort eine uralte Rache an den steinreichen Nachfahren seines Erzfeindes vollziehen. Sein Nachkomme, der jetzige Schlossherr verliebt sich indessen in eine junge Amerikanerin, die ihrerseits allerdings ihr Herz dem Gespenst geschenkt hat, was die Sache ziemlich verzwickt macht.
Mit Jean Parker, Eugene Pallette, Patricia Hillard, Ralph Bunker, Elsa Lanchester, Robert Donat; Regie: René Clair
Kritiken
Regisseur René Clair ("Das letzte Wochenende") vereint in seiner charmanten Komödie eine klassische Liebesgeschichte mit Grusel sowie satirischen Seitenhieben auf amerikanisches Managertum und britischen Traditionskult.
„Obwohl bereits 1935 inszeniert, hat die Komödie, die liebevoll Formen amerikanischer Kulturlosigkeit attackiert, nur wenig von ihrem Witz eingebüßt."
Lexikon des internationalen Films
Daten
GB 1935
Laufzeit: 78 Min.
freigegeben ab 12 Jahren
Bild: 4:3 (1,33:1), Schwarzweiß
Ton/Sprachen: Deutsch, Englisch/Dolby 2.0 (Mono)
Bonusmaterial
Programmhinweise, Fotogalerie
System
DVD
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