Erich, lass mal laufen

Erich, lass mal laufen
Erich, lass mal laufen (DVD)

In über 150 Filmen hat die resolute Dortmunder Bäckersfrau Elisabeth Wilms (1905-1981) nich tnur ihren eigenen Alltag, sondern auch das Leben im Münsterland und in Dortmund vor und ach 1945 mit der Kamera festgehalten.
Neben einem einführenden Porträt dieser uaßergewöhnlichen Filmpionierin, in dem sie selbst zu Wort kommt, umfasst die DVD fünf eigenständige Filme von ihrer Hand, darunter "Münsterland - Heimatland" (1944), "Allatag nach dem Krieg" (Dortmund 1948), und "Flirt mit einer Maschine" (1955).

Ein Filmporträt mit fünf Originalfilmen von Elisabeth Wilms:

, die resolute Bäckersfrau aus Dortmund-Asseln, hat vom Beginn der 1940er Jahre bis zu ihrem Tod im August 1981 insgesamt mehr als 150 Filme realisiert. Sie hat nicht nur den Alltag ihrer näheren Umgebung, sondern auch das Leben in der bombenzerstörten Großstadt Dortmund und den späteren Wiederaufbau nach 1945 mit der Kamera aufgezeichnet und so für die Nachwelt festgehalten. Aber ebenso finden sich Industrie-, Werbe- und Reisefilme sowie Reportagen in ihrem Werk. Nachdem Elisabeth Wilms und ihr Mann Erich kinderlos verstorben waren, gelangte ihre Filmsammlung in den Besitz der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Asseln. Um die wertvollen Filmoriginale optimal für die Nachwelt zu sichern, wurden sie im Jahr 2007 ins Filmarchiv des LWL-Medienzentrums für Westfalen überführt und dort in speziellen Kühlkammern eingelagert. Mit dieser DVD in der Reihe „Westfalen in historischen Filmen“ möchte das LWL-Medienzentrum in Kooperation mit der Kirchengemeinde Asseln und dem Stadtarchiv Dortmund die Erinnerung an eine großartige Frau und ihr auch heute noch beeindruckendes filmisches Lebenswerk wach halten. Neben einem 24-minütigen, von Claus Bredenbrock geschaffenen Porträt, in dem sie selbst zu Wort kommt, finden sich hier fünf weitere Filmdokumente von ihrer Hand. Die Filme zeigen unter anderem die münsterländische Geburtsheimat von Elisabeth Wilms, den Alltag in einer Bäckerei und das zerstörte Dortmund in den Nachkriegsjahren. Die Kurzfilme ermöglichen Ein-sichten in das breit angelegte Oeuvre der Filmemacherin und unterrichten zugleich anschaulich über die Lebenswirklichkeit der Kriegs- und Nach-kriegsjahre in Westfalen. Dem einführenden Filmporträt „Erich, lass mal laufen!“ liegt ein Filminterview von Michael Lentz und Jürgen Klauß aus dem Jahr 1980 zu Grunde, in dem das Ehepaar Wilms in sehr ehrlicher, authentischer Weise Auskunft über das Leben und die Arbeit, und, immer wieder, über die Filme gibt, die Elisabeth Wilms in annähernd 40 Jahren geschaffen hat. In sorgfältig ausgewählten Szenen und Bildsequenzen wird sie so noch einmal lebendig: die Welt der Bäckersfrau und Filmpionierin Elisabeth Wilms.

Kritiken

Auszeichnungen

Daten

Deutschland 2940-2981
Laufzeit: 90 + 24 Minuten
freigegeben ab 16 Jahren

Bild: 4:3 Farbe + Schwarzweiß
Ton/Sprachen: Deutsch

Bonusmaterial

Booklet, Porträt (24 Minuten)

System

DVD

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Zustand

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