Fellinis Roma
Mit einem ebenso fesselnden wie persönlichen Portrait seines geliebten Rom setzte Federico Fellini (Fellini Satyricon, La Dolce Vita, 8 1/2) der Ewigen Stadt ein monumentales filmisches Denkmal. Zugleich demonstrierte er auf brilliante Weise, wrum er als letzter großer Vertreter des epischen Erzählkinos gilt.
Der eigensinnige, autobiographische Film voller phantastischer Szenen und üppigen Prunk, setzt ein mit Fellinis Jugend in der italienischen Provinz: In der Schule hört er erstmals von der wechselvollen Geschichte des alten Roms. Doch erst als junger Mann, zu Beginn des 2. Weltkrieges, lernt er diese ungewöhnliche Stadt richtig kennen.
In einem Mosaik aus visuell brillanten und vor satirischer Lust berstenden Vignetten gelingt dem Regisseur ein lebenspralles Porträt dieser ausladenden, vitalen, dynamischen Stadt. Zugleich verleiht er in seinem unnachahmlichen Stil der italienischen Geschichte eine ganz eigene Interpretation voll sinnlicher Bilder und ungewöhnlicher Perspektiven.
Mit Peter Gonzales, Fiona Florence, Pia De Doses, Marne Maitland; Regie: Federico Fellini
Kritiken
„Das mit imponierendem formalen Aufwand inszenierte Stadtporträt fasziniert in seiner Mischung aus Erinnerung und Gegenwart, Realität und Fantasie.“
Lexikon des Internationalen Films
„Federico Fellinis »Roma« bietet den Zuschauern keine Handlung im herkömmlichen Sinn, vielmehr ist der Film ein sehr persönlich gehaltenes Porträt der Stadt Rom, das sich aus verschiedenen Aspekten zusammensetzt. Fellini erzählt darin seine eigene Geschichte, wie er als 20-jähriger seine Heimatstadt Rimini verlässt und in die italienische Hauptstadt reist. Dort setzt er die Betrachter einer opulenten Fülle von Impressionen und Erlebnissen aus, in denen sich Traum- und Realitätsebenen oftmals vermischen.“
wissen.de
Auszeichnungen
1972 bekam Fellini bei den Filmfestspielen von Cannes den Technical Grand Prize.
1973 gewann der Film den Prix Léon Moussinac der Association Française de la Critique de Cinéma als bester ausländischer Film.
Im selben Jahr bekam der Film als Bester fremdsprachiger Film eine Golden Globe-Nominierung.
Ebenfalls 1973 erhielt Danilo Donati vom Sindacato Nazionale Giornalisti Cinematografici Italiani einen Nastro d’Argento für das Szenenbild.
1974 bekam Danilo Donati für das Szenenbild eine Nominierung für den Britischen Filmpreis.
Daten
Italien/Frankreich 1972
Laufzeit: 113 Minuten
freigegeben ab 16 Jahren
Bild: 4:3 Farbe
Ton/Sprachen: Deutsch (Mono, Italienisch (Mono), Spanisch (Mono), Französisch (Mono)
Untertitel: Französisch, Norwegisch, Griechisch, Finnisch, Ungarisch, Portugiesisch, Schwedisch, Dänisch, Spanisch
Bonusmaterial
Original-Kinotrailer, interaktives Meünü, Szenenauswahl
System
DVD
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Zustand
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