Walk the line
Sänger. Rebell. Gesetzloser. Held. Das war Johnny Cash. Mit Akkorden, die stampfen wie eine Dampflok, mit stählernem Blick und einer Stimme so schwarz wie die Nacht revolutionierte der legendäre "Man In Black" das Musikgeschehen und meißelte sein Vermächtnis in Stein - als eines der größten amerikanischen Idole.
Der mit einem Oscar nominierte Joaquin Phoenix und die Oscar-Preisträgerin Reese Witherspoon spielen nicht nur die Hauptrollen als Johnny Cash und June Carter, sie singen auch selbst in dieser mitreißenden wahren Geschichte über die unbeugsame Hingabe eines Mannes an seine Musik, seine Botschaft und an die größte Liebe seines Lebens.
Mit Joaquin Phoenix (als Johnny Cash), Reese Witherspoon (als June Carter, Ginnifer Goodwin (als Vivian Liberto), Robert Patrick (als Ray Cash), Dallas Roberts als Sam Phillips; Regie: James Mangold
Kritiken
„Damit möglichst viel Wahres im Film landet, plauderten Johnny und June bis zu ihrem Tod 2003 mit Regisseur Mangold bereitwillig über alte Zeiten, korrigierten mehrere Drehbuchfassungen, und Sohn John jr. diente dem Filmteam als Berater. ‚Walk The Line‘ ist also Cash-geprüft, obwohl Johnny einst ein Gedicht mit dem Titel ‚Don’t Make A Movie Out Of Me‘ verfasst hat. Ihm hätte der Film sicher gefallen. Jemand, der Jesus anbetet und dem Teufel verfällt, um durch die Liebe erlöst zu werden – die Geschichte klingt nicht nur wie ein verdammt guter Country-Song, sie musste auch genauso gerade heraus, simpel und bodenständig erzählt werden. Das Herz jedes Cash-Fans dürfte jedenfalls 136 Minuten lang – boom-chicka-boom! – höher schlagen. Oder tiefer?“
Olaf Schneekloth, Spiegel Online
„Ein beklemmend schöner Film über die schwarze Seite des Glücks. Am schönsten ist Phoenix, wenn er lauscht, wenn er anderen zuhört – und man weiß nicht, ob er nicht eigentlich in sich versunken ist. Einmal will er Sam Phillips vorspielen, dem Boss von Sun Records, und der erklärt ihm, was er von ihm will. ‚Stell dir vor, ein Laster hat dich angefahren und du liegst sterbend im Rinnstein. Und du hast gerade noch die Zeit, einen Song zu singen. Einen Song, um Gott wissen zu lassen, was du empfindest über die Zeit, die du auf Erden verbracht hast … Das ist die Art Song, die Menschen wirklich rettet.‘ Die letzten Minuten im Rinnstein, das ist klassischer amerikanischer film noir. Das große Kino der Verlorenen, der Verlierer.“
Fritz Göttler, Süddeutsche Zeitung
Auszeichnungen
Oscar 2006
Beste Hauptdarstellerin (Reese Witherspoon)
nominiert:
Bester Hauptdarsteller (Joaquin Phoenix)
Bestes Kostümdesign (Arianne Phillips)
Bester Schnitt (Michael McCusker)
Beste Tonmischung (Paul Massey, Doug Hemphill, Peter F. Kurland)
Golden Globe Awards 2006
Bester Film – Musical oder Komödie
Bester Hauptdarsteller – Musical oder Komödie (Joaquin Phoenix)
Beste Hauptdarstellerin – Musical oder Komödie (Reese Witherspoon)
Daten
USA/Deutschland 2005
Laufzeit: 130 Minuten
freigegeben ab 6 Jahren
Bild: 16:9 (2.40:1) Farbe
Ton/Sprachen: Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1), Deutsch (DTS 5.1)
Untertitel: Englisch, Türkisch, Deutsch,
Bonusmaterial
Audiokommentar von Co-Autor und Regisseur James Mangold; Mehr vom "Man in Black": nicht verwendete Szenen; Kinotrailer
System
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