Westworld

n Westworld kann jeder den Helden spielen, Gegner sind nur Roboter. Westworld ist ein Vergngungspark der Zukunft, in dem der Wilde Westen original nachgebaut wurde.
Für 1.000 Dollar pro Tag kann jeder Besucher seine Launen und Vorlieben ausleben. Er kann eine Bar zu Kleinholz zerlegen, aus dem Knast ausbrechen, ein Bordell besuchen oder schneller ziehen als die Revolverhelden. Alles ohne Risiko! Die lebensechten Androiden im Park sind so programmiert, dass sie keinem Besucher etwas zuleide tun. Doch nicht bei allen Robotern funktioniert das Programm einwandfrei.
Ein Roboter greift zwei Gäste an und schließlich geraten alle Roboter außer Kontrolle. Das technische Paradies wird plötzlich zum fürchterlichen Albtraum. Aus dem Spiel wird ein Kampf um Leben und Tod.
Mit Yul Brynner, Richard Benjamin, James Brolin, Norman Bartold, Alan Oppenheimer, Victoria Shaw; Regie: Michael Crichton
Kritiken
„Ein thematisch ambitionierter Science-Fiction-Film mit Anleihen beim ‚Frankenstein‘-Mythos, technisch perfekt inszeniert und präzise fotografiert, letztlich aber allzusehr dem Vordergründigen verhaftet, so daß die glänzende Idee auf halben Weg verschenkt wird.“
Lexikon des internationalen Films
„Die Krone der Unterhaltung kann nur die Lust am legitimierten Töten sein, ausgeschlachtet von einem Großunternehmen typisch amerikanischen Zuschnitts, das eine Marktlücke für sich ausbeutet. Das hätte ein absoluter Knüller werden können. Doch der Film geht nicht in die Tiefe. Vieles bleibt unverständlich. Wer steckt beispielsweise hinter der Organisation, die den Freizeitpark betreibt; welche Absichten? Muß man nur Angst haben vor fehlgeleiteten Robotern oder auch vor denen, die sie beherrschen? Der Film liefert nur (zuweilen etwas langatmiges) Action-Kino. Großartig allerdings Yul Brynner.“
Ronald M. Hahn, Volker Jansen, Lexikon des Science-fiction-Films
„Wie auch in [Chrichtons] Buch-Hit „Jurassic Park“ geht es hier um Auswüchse der Unterhaltungsindustrie. Wenn ethische Grundsätze nichts mehr zählen und die Befriedigung niederer Triebe (Leute abknallen und Herumhuren) in den Vordergrund treten, hilft auch alle Technik nichts, so die Botschaft dieses Films. Crichton hat zwar die tieferen Schichten, die seine Story eigentlich anbietet, nicht weiter ausgelotet; er konzentriert sich auf die direkte Aktion. Die dankbarste Rolle hat Yul Brynner, der wie in „Die glorreichen Sieben“ ausstaffiert ist und als Androide vollkommen glaubhaft wirkt.“
prisma-online
„Westworld ist ein exzellenter Film, der solide Unterhaltung, gruselige Aktualität und großartig intelligente, tragikomische Handlungselemente verbindet. Michael Crichtons zugrundeliegendes Drehbuch ist so superb wie seine Regie.“
Variety
Daten
USA 1973
Laufzeit: 85 Minuten
freigegeben: ab 16 Jahren
Bild: 16:9 (2.35:1) Farbe
Ton/Sprachen: Deutsch (Dolby Digital 2.0), Englisch (Dolby Digital 2.0)
Untertitel: DEutsch
System
DVD
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