Wieder springe ich über Pfützen

Wie ein Junge seine schwere Krankheit meistert

Der zehnjährige Adam möchte Reiter werden wie sein Vater. Plötzlich erkrankt er an Kinderlähmung. Er kann nicht mehr laufen. Nach der Entlassung aus dem Krankenhaus steht ein Dreiradwagen für ihn bereit. Doch Adam gelingt es, mit viel Mut und Ausdauer mit Krücken zu gehen, über Pfützen zu springen und auf die Umzäunung der Pferdekoppel zu klettern. Mit Unterstützung seiner Freunde lernt er sogar heimlich reiten.

Der Film spielt auf einem böhmischen Gestüt in der Blütezeit der Donau-Monarchie. Dem Einreiter Adam wird ein Sohn geboren - der kleine Adam. Natürlich will der Sohn wie sein Vater werden und sein sehnlichster Wunsch ist, ein Pferd reiten zu dürfen. Kurz bevor er so weit ist, wird er plötzlich schwer krank: Kinderlähmung! Er muss ins Spital. Nach und nach lernt er mit Krücken zu gehen und über Pfützen zu springen. Sein Wille ist bewundernswert, und so hat er auch seinen Plan, reiten zu dürfen, nicht aufgegeben, obwohl ein Bein völlig gelähmt bleibt. Mit großer Zähigkeit und unterstützt von seinen Freunden gelingt es ihm schließlich, ein Pferd zu besteigen. Und nach wenigen Wochen eisernen, aber heimlichen Trainings reitet er im Galopp am Haus seiner Eltern vorbei.

Mit Vladimir Dlouhy, Zdena Hadrbolcova u. v. a
Regie: Karel Kachyna

Themenbereiche:
Behinderung, Umgang mit Behinderten, Lebensmut, Krankheit, Toleranz

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Kino-Film des Monats Januar 1972 der Evang. Filmarbeit
siehe ...

GEMA
Farbe
Laufzeit ca. 93 Minuten
FSK: Freigegeben ab 6 Jahren
EUR 19,50

Best.-Nr. D1622

originalverpackt

Format

DVD

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