Gefährliche Begegnung

Gefährliche Begegnung
Gefährliche Begegnung (DVD)

(Die Frau im Fenster)
Der angesehene Psychologie-Professor Richard Wanley lernt eine junge Frau kennen, die er vor einiger Zeit auf einem Porträt in einer Kunstgalerie bewundert hat. Diese Dame, Alice Reed, lädt ihn in ihr Apartment ein. Die beiden werden in Flagranti von Alices eifersüchtigem Freund überrascht, der droht sie umzubringen. Daraufhin tötet der Professor den Angreifer in Notwehr. Richard und Alice beschließen, den Mord zu vertuschen und die Leiche zu beseitigen. Damit beginnen ungeahnte Schwierigkeiten, an deren Ende der Professor vor Verzweiflung in den Freitod gehen will …
Mit Edward G. Robinson, Joan Bennett, Raymond Massey, Edmund Breon, Dan Duryea, Thomas E. Jackson, Arthur Loft, Dorothy Peterson; Regie: Fritz Lang

Kritiken

"Ein faszinierendes psychologisches Melodrama, eine tragische und klaustrophobische Odysee durch Schicksal, Verbrechen und Vergeltung. brillant orchestriert und mit einer überraschenden Auflösung versehen.."
mediabiz.de

"ein gut inszenierter und gut gespielter Film, in dem abermals – wie häufig bei Lang – ein Mensch von einem unerbittlichen Schicksal verfolgt wird.“
Dieter Krusche

In seiner „düsteren Konsequenz“ sowie seiner Stilistik handele es sich bei Gefährliche Begegnung um einen Film noir, wobei viele Kritiker Lang das Filmende verübelten. Cornelius Schnauber verweist auf das Jahr 1944, in dem eine so offene Thematisierung der Abgründe der Begierde noch unmöglich gewesen sei, weshalb Lang auf das Traummotiv ausgewichen sei. „Bis zu dieser überraschenden Schlusszene erleben wir jedoch alles ganz real, so dass sich an den innersten Begierden des sonst so braven Bürgers sowie dessen möglichen Verwicklungen in ein Verbrechen für den Zuschauer nichts mehr ändert.“
Dieter Dürrenmatt: Fritz Lang - Leben und Werk

„Hintergründige Kriminalunterhaltung […] Mit meisterhafter Beherrschung der formalen Mittel schildert Fritz Lang den Einbruch eines unausweichlichen, bösen Schicksals über einen respektablen Bürger. Die ironische Schlußpointe gibt dem psychologisch austarierten Film nochmals eine Wende.“
Lexikon des internationalen Films

Auszeichnungen

Hugo Friedhofer und Arthur Lange waren 1946 für den Oscar für die Beste Filmmusik nominiert.

Daten

USA 1944
Laufzeit: 95 Min.
freigegeben ab 16 Jahren

Bild: ‎ 4:3 (1,33:1) Schwarzweiß
Ton/Sprachen: Deutsch, Englisch 2.0 (Mono)

Szenenfotos

System

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