Asphalt-Dschungel
Als ein zusammengewürfelter Haufen von Kleinganoven und Losern einen Juwelenraub vorbereitet, steigt die Spannung: „Doc“ Riedenschneider ist aus dem Knast entlassen worden und hat einen Plan für den Millionencoup mitgebracht. Die Finanzierung übernimmt der zwielichtige Anwalt Alonzo Emmerich. Mit von der Partie sind der Fahrer Gus Missini und Dix Handley. Der Überfall klappt zwar wie geplant, aber bald darauf sind die Diebe bereits zerstritten.
Mit Sterling Hayden, Louis Calhern, Jean Hagen, James Whitmorei, Sam Jaffe, John McIntire, Marc Lawrence, Barry Kelley, Anthony Caruso, Teresa Celli, Marilyn Monroe, William Davis; Regie: John Huston
Der Regisseur
John Marcellus Huston, geb. 5. August 1906 in Nevada, war ein US-amerikanischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Schauspieler, der seit 1964 die irische Staatsangehörigkeit besaß. Huston, der in seiner fast sechzigjährigen Laufbahn an einigen der größten amerikanischen Filmklassiker mitgearbeitet hat, wurde zu einem stilbildenden Filmemacher des amerikanischen Kinos. Zu seinen bekanntesten Regiearbeiten gehören die Humphrey-Bogart-Filme "Die Spur des Falken", "Der Schatz der Sierra Madre" und "African Queen". Er gilt vielen als exemplarischer Regisseur des Film noir; nach Ansicht von James Agee gab es „seit D. W. Griffith kaum einen US-Regisseur, der so viel zur Erfindung und Erneuerung des Kinos beigetragen hat wie John Huston. Hustan starb am 28. August 1987 in Middletown (Rhode Island).
Auszug aus Wikipedia
Kritiken
"Asphalt-Dschungel" ist ein extrem differenzierter Film Noir, der von der Unterwelt, der Stadt unter der Stadt handelt ...
„Ein Werk, das für das Genre neue Maßstäbe setzte – die Geschichte wird mit psychologischem Interesse aus der Sicht des Verbrechers erzählt – und heute als Klassiker gilt.“
Prisma online
„Regisseur dieser brutal offenen Geschichte um Verbrechen und Sühne in einer Stadt des mittleren Westens ist der zweifache Oscar-Preisträger John Huston, Sohn des verstorbenen Walter Huston. Johns Filme haben meistens einen düsteren Hintergrund, sind aber stets dramatisch und packend. Diesmal beleuchtet er, wie es bei einem Überfall auf ein Juweliergeschäft hinter den Kulissen aussieht. […] In diesem Film gibt es nur überdurchschnittliche Darstellerleistungen. […] Auch eine hübsche Blondine namens Marilyn Monroe tritt auf; sie spielt Calherns Freundin und macht aus jeder ihrer Szenen das beste.“
Liza Wilson: Photo Play
„Die mit hoher Tiefenschärfe und Weitwinkelobjektiven gefilmten Bildkompositionen suggerieren ganz plastisch die eingeschränkten Möglichkeiten des Individuums, sich zu entfalten. In vielen Nahaufnahmen nimmt die Kamera den Charakteren Raum zum Atmen, sie wirken an den Rand gedrängt, ohne Bewegungsfreiheit.“
Martin Holtz:
Auszeichnungen
Für "Asphalt-Dschungel" erhielt Huston 1950 den Preis der National Board of Review als bester Regisseur. Asphalt-Dschungel wurde auch beim BAFTA-Film-Award als bester Film nominiert. Huston wurde auch 1951 für den Oscar als bester Regisseur nominiert. Auch Sam Jaffe wurde für Asphalt-Dschungel als bester Nebendarsteller nominiert. 2008 wurde der Film ins National Film Registry aufgenommen.
Daten
USA 1950
Laufzeit: 108 Minuten
freigegeben ab 16 Jahren
Bild: 4:3 (1,33:1) Schwarzweiß
Ton: Mono
Sprachen: Deutsch, Englisch.
Untertitel: Deutsch für Hörgeschädigte
System
DVD
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