Jason und die Argonauten

Auf der Suche nach dem sagenhaften goldenen Vlies führt Jason die Argonauten durch eine Welt voller Abenteuer und tödlicher Gefahren. Grausame Ungeheuer müssen bezwungen werden; darunter die siebenköpfige Hydra, die blutdürstige Harpien und der unbesiegbare Bronzegott.
Mit Todd Armstrong, Nancy Kovack, Gary Raymond; Regie: Don Chaffey
Als Grundlage diente die Argonautensage der griechischen Mythologie. Die Spezialeffekte wurden von Ray Harryhausen produziert. Allein vier Monate benötigten die Arbeiten für die berühmt gewordene Szene mit lebenden Skeletten. Im Film dauert die Sequenz lediglich drei Minuten.
In folgenden Punkten weicht der Film von der Sage ab:
In der Mythologie wird Talos nicht von Jason, sondern von Medea besiegt.
In der Mythologie bewachte Talos Kreta und die Königin Europa, nicht eine Bronzeinsel.
Die Harpyien wurden nicht gefangen genommen, sondern fortgejagt.
In der Mythologie überleben Castor und Phalerus.
Bitte beachten Sie auch unseren Dokumentarfilm zum gleichen Thema:
Auf den Spuren der Argonauten - Auf der Suche nach dem Goldenen Vlies
Kritiken
Dank der raffinierten Spezialeffekte von Ray Harryhausen werden die mystischen Monster beängstigend lebendig. Ein phantastisches Nonstop-Abenteuer für die ganze Familie.
„Sehr gut gemachte Unterhaltung mit vielen Schauwerten. Die Geschichte ist kurzweilig: Sie hält ein recht hohes Tempo und bemüht sich, die Personen glaubwürdig darzustellen...
Dazu kommen viele der klassischen Sage entlehnte und originelle Details, die auch heute noch erfrischend anders wirken..."
Peplumania.com
„Todd Armstrong: Jason begeistert nicht gerade, das Vlies sieht aus wie ein glitzernder Kaminvorleger und der Olymp wie ein Flughafengebäude komplett mit Wasserfernseher und gelangweiltem und zänkischem Personal. Trotz allem erhöhen solche Mängel aber eher noch den Spaß an einem Film, der eher in der Tradition von Méliès und Flash Gordon denn der von Langs „Die Nibelungen“ steht.“ – „The Monthly Film Bulletin“
„‚Jason and the Argonauts‘ […] visualisierte den phantastischen Gehalt der Sagen wie kein zweiter und bleibt bis heute der definitive Film zu diesem Thema. […] Wie so viele Harryhausen-Filme leidet auch „Jason and the Argonauts“ an einer faden Regie, schwachen Natriumlicht- Mattes und blassen Schauspielern […].
Das größte Plus freilich waren die Animationseffekte. „Jason and the Argonauts“ besticht vor allem durch Harryhausens Stop-Motion-Arbeit, die beste seiner gesamten Karriere; wie Disney sollte er nach diesem Meisterstück in formelhaften Selbstzitaten versinken.“
Norbert Stresau
„Jasons Suche nach dem Goldenen Vlies setzt ein von phantastischen Begebenheiten bestimmtes Abenteuer in Gang, wobei sich die Verwandtschaft mit der griechischen Mythologie auf Äußerlichkeiten beschränkt. Seine Hauptattraktion erhält der Film durch die wundervollen Tricks des Spezialisten Ray Harryhausen.“
Lexikon des internationalen Films
Auszeichnungen
Das Empire Magazin bewertete 2004 Talos als das zweitbeste Filmmonster aller Zeiten, hinter King Kong.
Der Film wurde 2008 für die AFI's Top 10 Fantasy Film List nominiert.
Daten
USA 1963
Laufzeit: 100Minuten
freigegeben: ab 12 Jahren
Bild: 16:9 (1.85:1) Farbe
Ton/Sprachen: Deutsch (Mono), Französisch (Mono), Spanisch (Mono), Italienisch (Mono), Englisch (Mono)
Untertitel: Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Italienisch, Polnisch, Tschechisch, Ungarisch, Arabisch, Hebräisch, Isländisch, Dänisch, Schwedisch, Türkisch, Finnisch, Ungarisch, Norwegisch, Niederländisch, Griechisch
Bonusmaterial
Filmografien: Ray Harryhausen (Co-Produzent) Charles H. Schneer (Produzent) US-Kinotrailer Chronik und Dokumentation über Ray Harryhausen Interviews
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