Panzerkreuzer Potemkin
Der russische "GOSKINO"-Klassiker
Der berühmte Stummfilm von Sergej M. Eisenstein aus dem Jahre 1925 handelt vom Aufstand der Besatzung des Panzerkreuzers »Fürst Potemkin«, der unter dem historisch bedeutsamamen Begriff »Meuterei von Odessa«, in die russische Geschichte einging.
Russland 1905: Mit der Niederlage im Krieg gegen Japan bereitet sich die soziale tmd politische Krise auf das gesamte Zarenreich aus, Die Matrosen der »Potemkin, die im Hafen von Odessa am Schwarzen Meer liegt, sind die anhaltenden Frniedrigungen der Offiziere leid und meutem. Unter der Führung des Matrosen Wakulintschuk, gelingt der Aufstand zwar, dennoch wird Wakulintschuk später ermordet. Die Nachricht von der Meuterei verbreitet sich wie ein Lauffeuer auf die Bevölkerung von Odcssa. Die Menschen strömen in den Hafen und versammeln sich auf der monumentalen Hafentreppe, die direkt zum Meer hinunter führt. Diese Treppe wird zum Schauplatz des grausamen Gegenschlags des Zaren-Regimes.
Mit Alexander Antonow, Wladimir Barski, Grigori Alexandrow, Iwan Bobrow, Michail Gomorow, Alexander Lewschin, N. Poltawzewa, Andrei Fait: Regie: Sergei Eisenstein
»Panzerkreuzer Potemkim« gilt bis heute gerade wegen der berühmten »Treppenszene« als ein Meilenstein der Filmgeschichte und wurde u.a 1958 auf der Brüsseler Weltausstellung zum »Besten Film aller Zeiten gekürt sowie 2003 in den Fillmkanon aufgenommen, der jungen Menschen das Filmgenre näher bringen soll.
Kritiken
„Eine bis dahin unbekannte Rhythmik und Dynamik des Schnitts macht den Revolutionsfilm zu einem besonders eindringlichen Werk, das die Herrschenden und Beherrschten polemisch kontrastiert und den Zuschauer über den Weg der Emotionen zu politischen Erkenntnissen führen will. Nicht nur filmhistorisch, sondern auch als Lehrstück für filmische Agitation interessant.“
Lexikon des internationalen Films
Auszeichnungen
Daten
UdSSR 1925
Laufzeit: 63 Min.
freigegeben ab 12 Jahren
Bild: 4:3 (1,33:1) Schwarzweiß
Ton/Sprache: Deutsch Dolby Digital (Mono)
Bonusmaterial
Biografie und Filmografie des Regisseurs Sergej M. Eisenstein, Bildergalerie, "Die musikalischen Salven eines Panzerkreuzers" - eine Betrachtung von Prof. Peter Rabenalt
System
DVD
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